Was lange zugewachsen war, zeigt sich jetzt in neuem Licht: Rund um unser Vereinshaus hat sich einiges getan – und das nicht nur optisch. Durch die Initiative unseres Vorstands und das praktische Engagement aus dem Verein konnte in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn eine sichtbare und nachhaltige Veränderung erreicht werden. Wie es dazu kam und was als Nächstes passiert, zeigen wir in unserem Rückblick mit Vorher-Nachher-Bildern.
In den vergangenen Jahren war die Rückseite unseres Vereinshauses zunehmend zugewachsen. Der alte Maschendrahtzaun war beschädigt, teils eingewachsen, und die Sicht auf das Gelände sehr verdeckt. Die Pflege wurde immer aufwändiger und teurer – maschineller Zugang war kaum noch möglich.
Nach mehreren Gesprächen und einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin mit der Deutschen Bahn konnte eine tragfähige Lösung gefunden werden: Die Bahn entfernte den alten Zaun vollständig und führte entlang der Grundstücksgrenze einen gründlichen Rückschnitt durch. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – das Vereinshaus ist wieder deutlich sichtbar und das Gelände wirkt offener und gepflegter.
Die Initiative zur Kontaktaufnahme mit der Deutschen Bahn ging vom Vorstand aus. Valentin Ljubic (Vorstandsvorsitzender) übernahm die Abstimmung im Vorfeld. Die Organisation des Ortstermins, die Detailabsprachen zur Umsetzung sowie die Anleitung der Arbeiten auf Vereinsseite lagen in den Händen von Hans-Dieter Fleig (Abteilung Schneesport). Ohne dieses Zusammenspiel von Engagement, Koordination und Tatkraft wäre das Projekt in dieser Form nicht realisierbar gewesen.
Parallel dazu wurde auch auf Vereinsseite kräftig mit angepackt: In Eigenleistung und mit Unterstützung eines Baggers wurden die verbliebenen Wurzeln entfernt – eine Arbeit, die von einigen erfahrenen Mitgliedern der TSG durchgeführt wurde. Dieser Einsatz ermöglicht künftig eine bessere Pflege und reduziert den Wildwuchs dauerhaft.
Im nächsten Schritt wird die Deutsche Bahn eine wurzelhemmende Folie verlegen und den Bereich mit Rindenmulch oder Hackschnitzeln abdecken – ein langfristiger Schutz gegen erneuten Bewuchs.
Die Maßnahme zeigt, was möglich ist, wenn ein Verein selbst aktiv wird – und gleichzeitig eine gute Zusammenarbeit mit externen Partnern entsteht. Unser Dank gilt der Deutschen Bahn für die kooperative Umsetzung und unseren Vereinsmitgliedern für ihren beherzten Einsatz vor Ort.